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Aus der Gründungszeit der Kolonie Eldorado

Adolfo Julio Schwelm
Gründer von Eldorado - Misiones 
Adolfo Schwelm bs 

Im Jahre 1919 kaufte Herr A. Schwelm von der argentinischen Regierung 67 000 Hektar Urwald am oberen Parana-Fluß in der Provinz Misiones. Die Argentinier nannten diese Gegend die „grüne Hölle" wegen ihres feuchtwarmen Klimas und des vielen Ungeziefers. Er kaufte ihn um billiges Geld, um ihn zu besiedeln. Dieses ganze Gebiet war etwa 20 km breit und 60 km tief, an beiden Seiten durch Flüsse abgegrenzt. Schwelm war aus Frankfurt, lebte aber schon über den ersten Weltkrieg als Geschäftsmann im Lande. Durch seine Heirat mit einer Argentinierin aus der besten Gesellschaft hatte er zu allen wichtigen Behörden gute Beziehungen, das Geld hatte er selbst für seine Vorhaben.
Er ließ den Urwald vermessen in Lose von 20 bis 50 Hektar, fällte viele Hektar Wald vom Fluss an landeinwärts, legte einen Weg an auf der Wasserscheide mitten durch den Wald, ebensolche nach beiden Seiten. Das Ganze bekam den klangvollen Namen „Eldorado" das Goldland.
Die ersten Kolonisten holte er sich aus Brasilien. „Rio Grande do Sul", Nachkommen der ersten deutschen Einwanderer um 1840, das waren erfahrene Männer mit ihren Familien, die wussten, wo sie zuerst anpacken mussten. Planmäßig wurden sie in verschiedene Richtungen im Wald angesiedelt, damit sich die späteren Nachbarn bei ihnen Rat holen konnten. Schwelm baute ein Einwandererhotel, ein Büro daneben, einige Schuppen in der näheren Umgebung für die Landwirtschaft. Sein eigenes Haus stand im Naturpark. Er ließ eine Telegrafenstation anbauen, die Einzige in Misiones, die von der argentinischen Marine bedient wurde. Die Werbung konnte beginnen: „Pflanzen Sie das grüne Gold, den Mate-Tee" und ähnliche Texte. Das Werbebüro war in Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien.
In den Zwanziger-Jahren kamen viele Auswandererschiffe aus Europa, hauptsächlich aus Deutschland. Die Agenten von Schwelm kamen auf jedes Schiff und suchten nach Siedlern, die Geld hatten und arbeiten konnten. Wir Großgartacher kamen 1924 an. Unser Ziel war die Siedlung „Monte Carlo" in Misiones. Dort lebten schon einige Landsleute aus Obereisesheim. Mit diesen hatten wir schon briefliche Verbindung, bevor wir abreisten. Die Namen der damaligen Auswanderer waren: Familien: Gustav Diem, Wilhelm Diem, Karl Nolff, Karl Werner, Wilhelm Werner. Alleinstehende: Gustav Müller, Karl Beutelspacher, Robert Wendnagel, Otto Künzel aus Bonfeld, Eberhard Kress (Bonfeld), Ernst Bratz (Obereisesheim) und eine Braut aus Obereisesheim für Monte Carlo. Auf dem Schiff schloss sich noch ein Lehrer aus der Esslinger Gegend unserer Gruppe an.
Die Leute von Schwelm hätten uns schon entdeckt und fragten wo wir hinwollten. Monte Carlo? Sie sagten, wir sollten doch nach Eldorado gehen, das sei 30 km weiter flussaufwärts und sei schon viel weiter besiedelt, hätte Geschäfte und sogar eine Telegrafenstation und gutes fruchtbares Land in jeder Menge.
Beim Ausschiffen gab es Schwierigkeiten mit der Braut. Sie durfte nicht von Bord gehen. Der Bräutigam müsse sie selbst abholen und gleich heiraten, andernfalls müsse sie mit dem gleichen Schiff wieder zurück nach Deutschland. Da war guter Rat teuer, Monte Carlo war 1 500 km entfernt, und es gab keine Verbindung dorthin. Schwelms Leute nutzten die Gelegenheit und meinten: „Ihr könnt ihn noch nicht mal benachrichtigen. In Eldorado wäre das nicht passiert, bei uns kann man telegrafieren"! Zweifel kamen, die Stimmung wurde gedrückt. Es war alles so fremd, die Menschen, die Sprache, die große Hitze, und niemand wusste Rat. Sie kamen jeden Tag ins Einwanderer-hotel und fragten, ob wir's uns überlegt hätten. Dann machten sie den Vorschlag, wer Geld hätte und kaufen wolle, solle nach Eldorado, die anderen sollten nach Monte Carlo. „Wir bleiben alle beieinander", war unsere Antwort. Es wurde lange verhandelt. Das Ergebnis war: „Wir fahren alle nach Eldorado, und wer will, fährt von dort aus nach Monte Carlo". Für die Braut vermittelten sie eine Stelle bei einer dort ansässigen deutschen Familie. Diese musste sich schriftlich verpflichten, dass sie bei ihnen arbeitet (pro forma), nach einigen Wochen konnte sie dann zu ihrem Verlobten reisen.
Man half uns beim Abfertigen der Formalitäten, Gepäck usw. Schließlich saßen wir alle im Zug und fuhren Richtung Norden. Nach 36stündiger Bahnfahrt kamen wir in Posades, der Provinzstadt von Misiones, an. Dort erwartete uns Schwelm mit seinem Motorboot. Man konnte nur auf dem Fluss zu den Siedlungen kommen, Wege gab es nicht. Wir fuhren auf dem Parana, bei Posades ist er 3 km breit. Anfangs konnten wir am Ufer noch Häuser und Menschen sehen. Nachher gab es nur noch Wald zu beiden Seiten des Flusses, zur linken Seite paraguayischer Urwald, zur Rechten argentinischer Urwald, ab und zu eine kleine Siedlung am Ufer mit einigen Schuppen und Hütten und einem Schild, wie die Siedlung heißt. So fuhren wir 250 km. An einer großen Lichtung mit Sandberg hielten wir an. Es war Eldorado. Auf halber Höhe stand ein weißes Haus, von dort kamen einige Personen zum Fluss und begrüßten uns. Es waren Angestellte von Schwelm, die den Anlegeplatz am Fluss bewachten. Einer davon sagte: „Ich heißen Hummel, meine Papa Aleman". Er war groß und ganz dunkelhäutig und freundlich, seine Mutter war Indianerin, sein Vater aus Hamburg. Unser Gepäck wurde ausgeladen. Ein Weg führte den Berg hinauf, dort waren Schwelm und Gefolge schon verschwunden. Uns wurde gesagt, wir sollten warten, wir würden abgeholt werden. Wir Kinder hockten uns in den Sand und sahen den Schmetterlingen zu. Es gab sie zu Hunderten in allen Farben. Die anderen saßen auf Ihren Koffern und warteten. Es war der 24. Februar 1924, am 6. Januar gingen wir von Großgartach fort. Nach 6 Wochen waren wir in unserer neuen Heimat angelangt. Es war sehr heiß. Ein Wagen mit großen Rädern kam den Berg herunter, bespannt mit 6 Mulis. Jemand ritt nebenher mit großem Hut und weißem Bart, weißen Hosen und großen Sporen, ein älterer, freundlicher Mann, ein richtiger „Gaucho", es war Senor Lopez, der Fuhrunternehmer. Er beförderte jahrelang die ganze Fracht vom Fluss in die Kolonie. Das Gepäck wurde aufgeladen, und wir marschierten hinter dem Wagen her. Nach dem Berg kam das Haus von Schwelm mit einer schönen Anlage, blühende Sträucher, Apfelsinen und Bananen. Zur Linken eine große Weide mit Pferden und Kühen. In einiger Entfernung das sogenannte Einwandererhotel mit einigen Nebengebäuden. Ein großer Raum mit Tischen und Bänken und einige Räume zum Schlafen mit zusammenklappbaren Feldbetten - das war das Hotel aus Brettern und Holz. Dort wohnten wir einige Tage.
Inzwischen hatten die Männer die nähere Umgebung erforscht; einen Kilometer landeinwärts sei ein Geschäft, da könne man das Notwendigste kaufen. Es war ein Wellblechschuppen mit ebensolchen Wänden. Sie sprachen mit Siedlern, insgesamt wohnten 50 Familien in der Kolonie: Dänen, Schweizer, Italiener und Brasiliendeutsche. Es gab eine Sägerei, eine Maismühle, einen Schmied, Arzt und Polizeistation. „Wir bleiben und kaufen Land", war die allgemeine Ansicht, denn der Wald war überall der gleiche. Ernst Bratz ging allein zu seinen Landsleuten nach Monte Carlo.
Die Männer bekamen Pferde und einen Begleiter und konnten die Kolonie besichtigen. Bis km 10 ging der Weg, ab und zu eine kleine Lichtung im Wald, ein Siedler. Das Land kauften wir auf dem Papier (Plan). Wir wollten alle zusammenbleiben. Auf km 14 sei ein schönes Tal, da hätten wir alle Platz. Einen Weg gäbe es noch nicht, der würde aber gemacht und wir bekämen Leute, die uns helfen beim Bau einer großen Hütte auf km 10. Von dort aus hätten wir dann nicht mehr weit auf unsere Ländereien. Gezahlt haben wir schon damals 100 Goldmark für 1 Hektar Urwald. Wir wurden umquartiert in eine verlassene Ziegelei. Ein großer Schuppen, dort wohnten die jungen Leute. Die Familien wurden verteilt in kleine Häuschen in der Nähe. Wir mussten uns nun selbst versorgen und das große Gepäck war noch nicht da. So kauften wir uns einen Kochtopf, etwas Geschirr, einen Eimer, eine Laterne und Lebensmittel. Gekocht wurde im Freien. Es gab oft Reissuppe mit Corned Beef. In der zweiten Nacht hatten wir einen Überfall von Wanderameisen. Wir schreckten im Schlaf hoch und waren schon voll mit diesen Viechern, die zwickten. Sie kamen in einer Breite von 10 cm auf das Haus zu und verteilten sich dann auf den ganzen Raum, fraßen das ganze Ungeziefer und zogen weiter. Wir hatten Fett und Zucker im Haus, da hatten sie sich festgesetzt. Diese Nacht mussten wir im Schuppen verbringen. — Die Männer wurden nun jeden Tag abgeholt mit dem Pferdewagen, die Hütte zu bauen, bewaffnet mit Buschmesser und Gewehr! Wir mussten nochmal umziehen in ein Kolonistenhaus, das zurzeit nicht bewohnt war. Von dort konnten die Männer zu Fuß zur Arbeit gehen. Wir hatten das Haus sauber gemacht und waren gerade beim Verschnaufen, da kroch oben am Dachfirst eine armdicke Schlange. Wir alarmierten die Männer, die sie dann auch abschießen konnten.
Hier in der Nähe wohnte ein Siedler aus „Rio Grande", da konnten wir dann Milch und Mandioka (Kartoffeln) kaufen. Wir tranken den ersten Mate-Tee und konnten alles fragen, was wir nicht wussten. Unser Haus war fertig 20 m lang, das Dach mit Bambusblättern gedeckt und die Wände aus Barmbusrohr. Jede Familie bekam ein Abteil, 4 m breit, je 2 Betten übereinander, alles aus Bambus. Die Küche war abseits gebaut. Unsere Kisten waren inzwischen angekommen. Wir hatten einen großen Koch- und Backherd mit, so konnten wir Brot und Kuchen backen. Wir hatten so ziemlich alles dabei, was man so braucht, auch eine Nähmaschine, Pferdegeschirr, Sättel, Winden zum Stammholz laden, jede Menge Handwerkszeug und Saatgut. Wir waren gerüstet für den Kampf mit dem Urwald.
Inzwischen hatten die Arbeiter schon eine große Strecke vom Hauptweg geschafft. Man konnte schon auf Schlupfpfaden sein Land suchen (Vermessungsnummer). Ich kann mich noch gut entsinnen, wie mein Vater auf einen Baum geklettert ist und sagte: „Es sieht gar nicht so schlecht aus! Dort hinten steigt es leicht an, da bauen wir unser Haus, und was noch wichtiger ist", meinte er, „wir haben grauen Boden und keinen roten; der graue ist fruchtbarer". Wir waren aber nicht in Deutschland, der rote Boden war der bessere. Wir hatten alle Glück mit dem Landkauf. Jedes hatte Wasser, keinen Steinberg und keinen Sumpf. Nun wurden Wege und Brücken gebaut. Den Zugang zum eigenen Land musste sich jeder selbst machen.
Holzfäller kamen; wir vergaben eine Fläche von 3 Hektar zum Fällen. Pro Hektar zahlte man bis zu 200 Goldmark (umgerechnet). Wer kein Geld hatte, musste den Wald selbst roden. Nach 3 Wochen Trockenzeit wurde die Fläche abgebrannt. Dann begann die eigentliche Arbeit. Die Äste, die nicht verbrannt waren, wurden abgesägt und auf Haufen verbrannt, auch die kleineren Bäume, so dass man dazwischen pflanzen konnte, Mais, Tabak oder Mandioka. Auf neugerodetem Boden wächst alles. Wir ließen von Hand Bretter sägen für unser Haus. Von der Hütte aus brachten wir unseren Vätern jeden Tag das Essen in den Wald, wo sie arbeiteten. Wir hatten Nachbarn bekommen. Familie Bayer Julius aus Großgartach baute sich eine Unterkunft, ebenso 2 Familien aus Bretzfeld. Sie hatten auch in unserem Tal Land gekauft. Später kam die Familie Schlagenhaufer (Ehefrau auch aus Großgartach), Familie Schäfer, Großgartach, eine Familie aus Heilbronn und Leonberg. Heinrich Nolff kam erst Jahre später.
Unser Tal war nun besiedelt. Wir kauften Pferde und lernten Reiten. Nach einigen Monaten konnten wir auf unser Land ziehen, das Haus war fertig. Ein Garten wurde angelegt, Hühner, Schweine und Rindvieh angeschafft und jedes Jahr ein Stück Land dazu gerodet und bepflanzt. Im 2. Jahr pflanzten wir den ersten Tee. Als Zwischenpflanzung Tabak oder Mais. Tabak war Jas einzige Produkt, das man verkaufen konnte. Es war eine harte Arbeit in dieser Hitze. Es gab nur eine Gesellschaft, die den Tabak aufkaufte, und die bestimmte den Preis. Er war recht und schlecht. Jetzt waren wir im Württemberger Tal schon das Aushängeschild für Schwelm. Wenn neue Siedler kamen, zeigte er ihnen, was man in 4 Jahren leisten kann. Ob die Leute ihre Produkte verkaufen konnten, kümmerte ihn nicht. Im 5. Jahr ernteten wir den ersten Tee. Geschäftsleute, die vorher mit dem Koffer hausieren gingen, hatten sich ein Geschäft aufgebaut und kauften den ganzen Tee. Wir konnten dort einkaufen, bekamen aber kein Geld, nur eine Gutschrift. Unsere Arbeiter mussten auch dort einkaufen. Das ging 2Jahre so. Alles schimpfte. Die Württemberger handelten. Sie gründeten eine Genossenschaft, die „Cooperativa Agricola". „Wer mitmachen will, muss unterschreiben"! 30 Kolonisten gaben ihre Unterschrift. Sie wurden von verschiedenen Seiten bekämpft, ließen sich aber nicht unterkriegen und bissen sich durch. Nach 3 Jahren, 1934, waren es 500 Mitglieder. Auf km 9 kauften wir einen Bauplatz und erstellten den ersten Verkaufsraum. Bald musste vergrößert werden. Der ganze An- und Verkauf ging nun über die Genossenschaft, Trockenanlagen für Tee und eine Ölmühle für Tung wurden gebaut. Die Cooperativa wurde der Treffpunkt aller Kolonisten, das große Zentrum von Eldorado, der heutigen Stadt Eldorado.
Von den im Jahr 1924 ausgewanderten Großgartachern leben noch in Eldorado: Robert Wendnagel, Karl Beutelspacher, Gustav Diem jr., Wilhelm Diem jr., Karl Nolff jr., Frida König geb. Diem, Marta Knobloch geb. Werner, Emma Lehmann geb. Bayer, Gertrud Eriksen geb. Werner, Else Zettelmann geb. Werner, Frida Otto.
Die Lage von Eldorado
Die Provinz Misiones befindet sich am nordöstlichen Zipfel von Argentinien. Die Stadt Eldorado liegt am Fluss Parana an der Kreuzung zweier Hauptstraßen. In der Nähe von Eldorado befindet sich ein Nationalpark und herrliche Wasserfälle.
Jubiläen
In den letzten zwei Jahren haben ihr 50jähriges Jubiläum gefeiert: Der Gesangverein, die Evangelische Kirche, die Deutsche Schule (Rudi Diem hat eine Broschüre hierüber verfasst).
Wirtschaftliche Lage
Am 17. Juli 1975 gab es ein Naturwunder, das gleichzeitig eine Katastrophe bedeutete. Es schneite, und der Frost vernichtete die Citruspflanzen. Die Arbeit vieler Jahre war vernichtet. Gleichzeitig macht die Inflation die Lage der Bauern fast hoffnungslos. Denn die Verkaufserlöse werden erst lange nach der Ernte ausbezahlt. Die Kolonistensöhne können sich der Entwicklung leichter anpassen, die Älteren jedoch leiden oft große Not.
Landschaft
An die Stelle der Jungpflanzungen treten jetzt riesige Flächen von Sojabohnen, ein Produkt, das Weltabsatz hat und dessen Auszahlung nur kurze Zeit braucht. Außerdem wurde das Holzgeschäft angekurbelt, Sägewerke schießen wie Pilze aus dem Boden.
Die Genossenschaft
Sie wurde 1931 im Hause von Otto Diem gegründet mit 26 Mitgliedern, darunter alle Großgartach. Erster Präsident war Karl Werner. 1969 waren es bereits über 2000 Mitglieder. So sieht das Genossenschaftshaus heute aus:

Aus der Gruenderzeit

Quelle: Unterm Heuchelberg, 1. Jahrgang, Nr. 2 Dezember 1976

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Agenda ist ein lateinisches Wort und bedeutet "Was zu tun ist". Die Zahl 21 steht für das 21. Jahrhundert.

Der Arbeitskreis LebensRaum beschäftigt sich u.a. mit der Historie der beiden ehemaligen Orte Großgartach und Schluchtern und den Besonderheiten der heutigen Stadt Leingarten. Es ist ein natürlicher Prozess, dass das Wissen über die Vergangenheit verblasst und allmählich verschwindet. Dieses Wissen zu bewahren und zusammen mit den heutigen Merkmalen dieser Stadt jedem zugänglich zu machen, sind Teile der Aufgaben des Arbeitskreises. Daraus entstand die Idee für diese Homepage.

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Roman Herzog


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Infos: Webpage Heimatverein Leingarten