Geboren in Schlesien, ab 1926 in Heilbronn, seit 1944 bis zu seinem Tod in Großgartach
gelernter Lithograph, Grafikstudium, Kunstgewerbestudium
Er war ein Spezialist für Landschaftsaquarelle - oft mit dunstigen und nebligen Stimmungen.
Besonders gelungen sind seine Winterbilder mit dramatischen Impressionen und seine Bilder vom zerstörten Heilbronn.
Viele Großgartacher Motive hat er festgehalten – besonders geliebt und gemalt hat er die Eichbott-Seen. In seinen Landschaftsaquarellen liebte der Künstler dunstige und neblige Stimmungen, so gelangen ihm lyrische Stimmungen. Überhaupt war er sehr naturverbunden.
Er hat sich auch sehr im kommunalen Bereich engagiert (z.B. Organisation des Käsritt, Aktivist im Heimatverein)
Erzählt wurde, dass er Schulden öfters mit einem Bild bezahlt habe.
Zugleich war er ein begabter Musiker und Komponist, der seine Instrumente selbst baute – sogar eine Orgel.
1979 beschloss der Gemeinderat von Leingarten, eine Straße nach ihm zu benennen.
Beispiele seiner Arbeiten: