facebook icon  Instagram logo 2022 suchen
 

Sankt-Pankratius-Kirche

 Infosymbol  Hier geht es zu weiteren Infos  Logo Audio 50  Audioguide
(mit KI generiert)

             

st pankratius kirche 
Sankt-Pankratius-Kirche um 1908 

 

Sankt Pankratius war ein Märtyrer, der um 290 n. Chr. in Kleinasien geboren wurde. 304 n. Chr. wurde der Soldat aus Kleinasien in Rom wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.
13. Jh. Fakten liegen vor, dass der Bau der Kirche mindestens in diesem Jahrhundert erfolgte.
1305 Erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Schluchtern. Das Haus Neipperg war am Bau beteiligt.
1371 Erste Urkunde aus der sich der heutige Standort der Kirche nachweisen lässt.
1496 Der Kern der heutigen Kirche wird unter dem Patronat derer von Neipperg im spätgotischen Stil erbaut.
1556-1823 Die Nutzung durch die unterschiedlichen Konfessionen – Katholiken, evangelisch-lutherisch und evangelisch-reformiert – oder auch gemeinsam, erfolgt je nach der Einstellung der Fürsten der Kurpfalz zu Glaubensfragen.
1823 Die katholische Gemeinde erwirbt die Kirche von der evangelisch-reformierten Gemeinde.
1912/1913 Grundlegender Umbau mit dem charakteristischen Zwiebelturm.
1914/1915 Neuer Hochaltar unter Verwendung der noch brauchbaren Teile des alten Altars.

 

 eppinger str  st pankratius zeichnung  deckengemaelde 
 Eppinger Straße mit Sankt Pankratius, 1971

Sankt Pankratius (Zeichnung)

Deckengemälde (Postkarte)

Erwähnenswert sind noch heute das spätgotische Fenster im Chor und die beiden Fresken Fresken (die heilige Odilia und die heilige Barbara) in der Türlaibung des Eingangs zur Sakristei.
Das Taufbecken stammt aus dem Jahr 1700.
Eine Gedächtnistafel von 1823 erinnert an die Übernahme der Kirche durch die katholische Gemeinde zur alleinigen Nutzung. 1931 wurde das Deckengemälde mit dem Heiligen Kosmas und Damian im barocken Stil geschaffen.
Seit 1958 schmückt eine gestiftete barocke Statue des Kirchenpatrons Sankt Pankratius den Hochaltar.
Außerhalb der Kirche befindet sich ein Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert.

Das katholische Pfarrhaus stammt von 1727 und hat Fachwerk unter dem Putz.

Lokale Agenda 21

Arbeitskreis Stadtgeschichte
Eine Initiative für die Stadt Leingarten


Agenda ist ein lateinisches Wort und bedeutet "Was zu tun ist". Die Zahl 21 steht für das 21. Jahrhundert.

Der Arbeitskreis LebensRaum beschäftigt sich u.a. mit der Historie der beiden ehemaligen Orte Großgartach und Schluchtern und den Besonderheiten der heutigen Stadt Leingarten. Es ist ein natürlicher Prozess, dass das Wissen über die Vergangenheit verblasst und allmählich verschwindet. Dieses Wissen zu bewahren und zusammen mit den heutigen Merkmalen dieser Stadt jedem zugänglich zu machen, sind Teile der Aufgaben des Arbeitskreises. Daraus entstand die Idee für diese Homepage.

Kontakt: E-Mail

andere über uns

Impressum

Datenschutzerklärung

Zugang nur für Berechtigte:  --> interner Bereich

Ihre Mitarbeit ist gefragt

"Aus erlebter Vergangenheit beginnt Geschichte zu werden" 
Roman Herzog


Leingarten hat eine Jahrtausend lange Geschichte, die wir mit der Lokalen Agenda 21 aufbereiten und der Bevölkerung digital zugänglich machen wollen.

Erlebte Vergangenheit hat jeder Bürger der Stadt Leingarten. Viele wissen etwas zu erzählen, was in der Vergangenheit so war - und wir müssen aufpassen, dass dieses Wissen nicht verschwindet.

Deshalb - wenn Sie historische Bilder, Geschichten oder Unterlagen von den beiden ehemaligen Dörfern Großgartach und Schluchtern haben, wären wir dankbar, davon eine digitale Kopie anfertigen zu können.

Kontakt: E-Mail

Museum "Altes Rathaus"

des Heimatvereins Leingarten


Sind Sie an der Geschichte von Leingarten und an Ausstellungen zu verschiedenen Themen interessiert?
Dann besuchen Sie doch einmal das Museum im Alten Rathaus, das im Jahre 2020 einen Erweiterungsbau bekommen hat.

Infos: Webpage Heimatverein Leingarten