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Mittelpunkt des jüdischen Lebens: Entengasse, Brunnengasse (früher Störrgasse), Große Hohle und Eppinger Straße (früher Heilbronner Straße). | |
17. Jh. | Hinweis auf den Aufenthalt von Juden in Schluchtern. |
um 1800 | Betraum in einem Privathaus, Entengasse 4, Frauenbäder in privaten Gebäuden. |
1852 | Eigene Schule der jüdischen Gemeinde. |
1885/1886 | 99 Einwohner jüdischen Glaubens, das waren mehr als 10 Prozent der Gesamteinwohnerzahl. |
1914 | Bau der Synagoge (heute Brunnengasse 15). Im Zentrum gab es neben den von Juden bewohnten Wohn-/Bauernhäusern eine Synagoge (Brunnengasse 15), eine Zigarrenfabrik (Entengasse 4 und 4a), eine kleine Seifenfabrik (Entengasse 14a) und fünf Viehhändler. |
10. Nov. 1938 | In der Reichspogromnacht wurde die Inneneinrichtung der Synagoge demoliert. |
22. Okt. 1940 | 12 noch in Schluchtern lebende Juden werden nach Gurs (Südfrankreich) deportiert und später in Auschwitz ermordet. |
Der Jüdische Friedhof befindet sich in der Kiesbergstraße, zu dem es auch Informationen in einer separaten Infotafel gibt. ---> zum Jüdischen Fiedhof |
Entengasse (Angang 1970er Jahre) |
Synagoge: Straßenansicht (Bauplan 1914) |
Haus Alfred A. Kirchhausen (1945) |
Ehemalige Synagoge (1965 kurz vor dem Abbruch) |