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Brunnen in Großgartach

Die meisten Brunnen in Großgartach waren Schwengelpumpen. Der erste Pumpbrunnen Standort war in der Heilbronner-Straße 94 (vor dem Haus von Barall). In der Ecke Heilbronner-Nordheimer-Straße stand der nächste Brunnen. An der Ecke Nordheimer- und Gartenstraße stand ein weiterer Brunnen. Es folgte dann ein Brunnen vor der Metzgerei König und in der Keltergasse.
Zum Schluss sei noch der am Eingang zum Schwaigerner Weg und der im Geißbuckel. Letzterer war aus Gusseisen. Es gab noch einen letzten Brunnen im Rappengässle.
Alle diese Brunnen waren öffentlich, daneben gab es noch private Hausbrunnen (z.B. im Odenheimer Hof).    
(Quelle: Otto Bögel in „Unterm Heuchelberg Nr. 58/1983)

Brunnenkarte GR 
Großgartach mir den historischen Brunnenstandorten 

 

Pumpbrunnen Geissbuckel kl    Brunnen Ausgrabung kl 
 Pumpbrunnen im Geißbuckel   Brunnen-Ausgrabung Ecke Heilbronner Straße / Geißbuckel 

 

Blick Geissbuckel kl  Eiskeller Pumpbrunnen Standorttafel kl
Pumpbrunnen (Blick von oben in den „Geißbuckel“ = Kastanienstraße)  --> Zur Standorttafel in der Kastanienstraße mit Hintergrundinfos

Genau genommen sind alle Pumpbrunnen Schwengelpumpen (selbst ansaugende Wasserpumpen).
Schwengelpumpen sind einfache Kolbenpumpen, deren Kolben über einen zweiarmigen Hebel, Schwengel genannt, mit der Hand betätigt wird. Der Kolben ist über eine Kolbenstange direkt mit dem kürzeren Arm des Schwengels verbunden und meist mit einer Manschette aus Leder abgedichtet.

Diese Pumpen-Bauform ist einfach und von Strom und Wasserleitung unabhängig. Sie wird weltweit für Brunnen zur Wasserversorgung eingesetzt.

Bevor es Wassernetze gab, waren Schwengelpumpen zur Förderung von Grundwasser weit verbreitet.  
Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts standen Schwengelpumpen zum Fördern an Straßen (öffentliche Straßenpumpe) oder als Hofbrunnen vor dem Haus oder im Hof.

Lokale Agenda 21

Arbeitskreis Stadtgeschichte
Eine Initiative für die Stadt Leingarten


Agenda ist ein lateinisches Wort und bedeutet "Was zu tun ist". Die Zahl 21 steht für das 21. Jahrhundert.

Der Arbeitskreis LebensRaum beschäftigt sich u.a. mit der Historie der beiden ehemaligen Orte Großgartach und Schluchtern und den Besonderheiten der heutigen Stadt Leingarten. Es ist ein natürlicher Prozess, dass das Wissen über die Vergangenheit verblasst und allmählich verschwindet. Dieses Wissen zu bewahren und zusammen mit den heutigen Merkmalen dieser Stadt jedem zugänglich zu machen, sind Teile der Aufgaben des Arbeitskreises. Daraus entstand die Idee für diese Homepage.

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"Aus erlebter Vergangenheit beginnt Geschichte zu werden" 
Roman Herzog


Leingarten hat eine Jahrtausend lange Geschichte, die wir mit der Lokalen Agenda 21 aufbereiten und der Bevölkerung digital zugänglich machen wollen.

Erlebte Vergangenheit hat jeder Bürger der Stadt Leingarten. Viele wissen etwas zu erzählen, was in der Vergangenheit so war - und wir müssen aufpassen, dass dieses Wissen nicht verschwindet.

Deshalb - wenn Sie historische Bilder, Geschichten oder Unterlagen von den beiden ehemaligen Dörfern Großgartach und Schluchtern haben, wären wir dankbar, davon eine digitale Kopie anfertigen zu können.

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Museum "Altes Rathaus"

des Heimatvereins Leingarten


Sind Sie an der Geschichte von Leingarten und an Ausstellungen zu verschiedenen Themen interessiert?
Dann besuchen Sie doch einmal das Museum im Alten Rathaus, das im Jahre 2020 einen Erweiterungsbau bekommen hat.

Infos: Webpage Heimatverein Leingarten