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Die Chronik von Großgartach

Ortspatron: Laurentius
 --> siehe auch Tafel 3 des Stadtrundgangs Großgartach
--> siehe auch - 600 Jahre Siegel Großgartach 
Die Grenzsteine zwischen Großgartach und Schluchtern tragen in vereinfachter Form das Schwert oder ein einfaches Kreuz.
 
Wappen Schluchtern 

 

5500–5300 v. Chr.

Älteste Funde der Linearbandkeramischen Kultur in der Sudetenstraße.

4900 v. Chr.

Die steinzeitliche Stadt Großgartach – Schluchtern befand sich im Gewand Stumpfwörsching (Gemarkung Großgartach) sowie Kirchgrund und Katzenrain (Gemarkung Schluchtern).  Literaturhinweis:  Dr. Alfred Schliz 1906: „Das jungsteinzeitliche Dorf Großgartach".

4900–4700 v. Chr.

Großgartacher Kultur: Verbreitung bis ins Elsass, Pariser Becken, Bodensee, Schweiz, Wetterau.

bis 90 n. Chr.

Keltisch: Halstatt-, LaTène und Urnenfeldzeit

ca. 90 v. Chr.–260 n. Chr.

Römisch

260–496 n. Chr.

Alemannisch: Eine reiche Bestattung aus der Alemannenzeit (Hinweise für hochadeliges Geschlecht) mit einem Paar goldenen Ohrringen (Inventar Nr. A735 im Landesmuseum Württemberg Abt. Archäologie) und weiteren Grabbeigaben findet in der Laurentiuskirche statt und wird beim Kirchenumbau 1913 gefunden.

496–881

Fränkisch: 496 Schlacht von Zülpich: Franken verdrängen die Alemannen. Von den Franken stammt der Name „Gartachgau“. In einer Kaiserurkunde von 972 wird Gartachgau als gräflicher Verwaltungsbezirk (Kondominium oder Kondonimat) genannt.

765

Erste urkundliche Erwähnung des Ortes „Gardaha“ im Lorscher Codex, als das Kloster Großgartacher Besitzungen und Weinberge erwirbt. (Das Kloster Lorsch wurde 764 gegründet).

972

Der Gartachgau wird in einer Kaiserurkunde als gräflicher Verwaltungsbezirk (Comitat) genannt.

Jahrtausendwende

Errichtung der Ringwallanlagen Frankenschanze und Harchenburg in der Gemeinden Großgartach und Schluchtern.

ca. 1100

Die Grafen von Lauffen, die Bopponen - auch Popponen genannt - erscheinen als hiesige Besitzer. Anfang des 12. Jhd. gehörten nahezu drei Viertel des Ortes zu ihrer Grafschaft.

1107

Der Bischof vom Worms überträgt dem Stift Wimpfen drei Höfe am Ort. Ein Wimpfener Hof und eine  Marienkapelle  in der Nähe des Backhauses in der Kapellengasse werden genannt.

5.3.1122

Graf Boppo III.  von Lauffen schenkt seinem Bruder Bruno (* um 1045), Bischof von Trier und Erster Rat (Kanzler) Kaiser Heinrich V. seinen Besitz in Großgartach – Fronhof (Odenheimer Hof) mit allen Besitzungen und Lorenzkirche – zur Gründung des Klosters Odenheim.
Der Historische Verein Heilbronn vermutet wie Ludwig Lidl im Heimatbuch Leingarten, dass es sich bei dem Fronhof um einen Konings- oder Königshof handelt, aus dem das Stift Wimpfen bis ins 19. Jhd. Einkommen bezieht.

1265

Ein Schultheiß wird erwähnt.

1287

Erste Erwähnung einer Kelter.

1376

Graf Eberhard der Greiner aus dem Hause Württemberg kauft Teile des Ortes.

1379

Das älteste bekannte Dorfsiegel in Württemberg ist das Großgartacher Dorfsiegel. (Staatsarchiv Stuttgart Sign. Nr. A 602 Nr. 7543).
Es zeigt den Ortspatron St. Laurentius. Laurentiustag ist der 10. August.

1379

Die Dorfkirche ist der heiligen Maria und heiligen Katharina geweiht.

1428

Die Vogtei samt zughörigen Gefällen wird geteilt, nachdem Württemberg sein Gebiet im Norden durch Zukauf erweitert. Drei Viertel blieben bei Odenheim und ein Viertel (Grundbesitz Heilbronner Bürger und Erbe der Grafen von Calw) kamen zu Württemberg. Die Ansprüche des Stiftes Wimpfen blieben unberücksichtigt. 

29.11.1428

Urkunde Haupstaatsarchiv Stuttgart: „Schiedsrichter im Streit zwischen Graf Ludwig I. und dem Abt von Odenheim stellen fest, was zu dem württembergischen Viertel an der Vogtei zu Großgartach gehört".
Die Verwaltung wurde im selben Verhältnis aufgeteilt. So gab es bis 1805 zwei Schultheiße: einen odenheim-bruchsalischen für 3 Jahre im Wechsel mit dem württembergischen für 1 Jahr. Die hohe Gerichtsbarkeit lag lt. Vertrag von 1519 bei Württemberg. Daneben hatte viele Adelige, Fürsten und andere Klöster Besitz in Großgartach.

1444

Erste Nennung einer Stahlbühl-Dingstätte als „stahelbuhel“ jetzt Gewann Stahlbiegel im Nordosten der Gemarkung.

1456

Baubeginn des 31 km langen württembergischen Landgrabens zur Absicherung der Nordgrenze des Herzogtums unter Graf Ulrich V, „der Vielgeliebte“.

1482/83

Verlängerung des württembergischen Landgrabens westlich des Neckars bis zum Heuchelberg mit Bau des Heuchelturms unter Graf Eberhard im Bart.

25.1.1486

Urkunde Hauptstaatsarchiv Stuttgart: „Hans Volprecht zu Wimpfen beurkundet die schiedsgerichtliche Verhandlung zwischen Württemberg, Kloster Odenheim und Großgartach wegen des Schadens, der durch den württembergischen Landgraben vom Turm auf dem Wartenberg bis in den Neckar geschehen ist“.

1494

Papst Alexander VI.  Klosters wandelt das Kloster Odenheim in ein freiadeliges Stiftskapitel (Ritterstift) unter Beibehaltung aller Privilegien um.

1496

Erste namentliche Nennung der Laurentiuskirche im Wormser Synodale. Laurentiustag ist der 10. August. Zu dieser Kirche gehört auch eine Elisbethenkaplanei.

23./24.9.1504

Der 17-jährige Herzog Ulrich von Württemberg übernachtet in Großgartach beim Krieg gegen die Pfalz und gewinnt einige kurpfälzische Gebiete, wie Maulbronn für sich - nicht jedoch Bretten.

1507

Verlegung des Ritterstiftes Odenheim nach Bruchsal.

1516

Rechsacht (rechtskräftig 1518) gegen Herzog Ulrich (pompöser Lebensstil, jähzornig), ermordete den Ehemann seiner Geliebten Hans von Hutten am 7.5.1915).

31.10.1517

Reformation der Kirche durch Martin Luther.

1519

Herzog Ulrich flieht nach Montbéliard (Württemberg-Mömpelgard).

1525

Zerstörung des Klosters Odenheim im Bauernkrieg.

1531

Erster lutherischer Prediger wird erwähnt. Die Kaplanei zur heiligen Elisabeth wird der Stiftskirche Bruchsal einverleibt. 

1533

Unter dem Rathaus wird eine Badstube erwähnt. 

12.5.1534

Rückkehr von Herzog Ulrich: In der Schlacht bei Lauffen haben Herzog Ullrich von Württemberg und Landgraf Philipp von Hessen ihr Hauptquartier im Großgartacher Rathaus.
Der Reiterführer Eberhard Maierhofer, der ab 1519 den Maierhof (Fronhof) in Großgartach bewirtschaftet, fällt bei der Schlacht von Lauffen. Herzog Ulrich verfügt, dass er in der Kapelle des Hipfelhofes ein Ehrengrab bekommt und zum Grafen von Ravensburg und Taschen ernannt wird.

1534

Einführung der Reformation: Als erster Pfarrer ist M. Nicolaus Kraus in der Lorenzkirche dokumentiert.

1559

Die große Kirchenordnung Herzog Christof v. Württemberg (19 Ordnungen in über 500 Seiten) enthält eine Schulordnung, wonach die Fächer Lesen, Schreiben, Memorien und Singen zu „streifen“ sind (Wikipedia).

1564, 1596-1598

Pestjahre.

1581

Erster Schulunterricht wird nachgewiesen. 

1626

Schlimmstes Pestjahr, in welchem 371 Personen meist an der Pest starben. Mutmaßlicher Pestfriedhof an der Ecke Bahnhof-, Brühlstraße/Bahngasse.

1629

Durch das Restitutionsedikt Kaiser Ferdinand I. wird der katholische Gottesdienst wieder eingeführt und 1631 wieder abgeschafft, Dies dauerte nahezu 400 Jahre bis zum Jahr 1957.

1618-1648

30-jähriger Krieg: Leintal und Kraichgau sind Durchzugs- und Kampfgebiet (Heimatbuch Leingarten, S. 58-60).
Die Pfarrei wird 1631-1641 Dürrenzimmern und 1641-1649 Obereisesheim zugeordnet.

10.8.1649

Generalsynodaldeskript: Den Eltern wir eingeschärft, dass ihnen der Schulbesuch ihrer Kinder keineswegs mehr freigestellt ist.

1.4.1675

Gründonnerstag Großbrand, in dem nahezu das gesamte Dorf, mit Ausnahme der Laurentiuskirche, abbrannte, auch das Rathaus mit allen Dokumenten.

1684

Zwei Mühlen mit vier bzw. fünf Gängen werden erwähnt.

1701–1714

Spanischer Erbfolgekrieg mit Truppendurchzug von 30.000 Engländer und Holländer und 40.000 Franzosen (Heimatbuch Leingarten S. 63-64).

1725

Neubau des Kirchenschiffs der Lorenzkirche.

12.5.1744

Käsreiter: Nach dem Großgartacher Kalender fiel der Pfingstmontag in Großgartach 1744 auf den 15. Mai. Nach dem auf dem Hipfelhof geltenden gregorianischen Kalender war der Pfingstmontag aber 1 Woche später. Der geistliche Herr Pater Pfleger ließ sich dennoch erweichen und gab die Käselaibe vorzeitig heraus.

vor 1763

Ein Schulhaus wird vom Armenkasten erbaut und 1776 erweitert.

1772

„bei dem Rathaus unweit der Kirche wird ein hübscher Rohrbrunnen“ erwähnt.

1803

Im Rahmen der Säkularisation werden mit dem Anteil des Ritterstiftes Bruchsal (ehem. Kloster Odenheim) drei Viertel von Großgartach Baden zugeteilt.
Bis zur Ablösung hatten am „großen Frucht- und Weinzehnt“ Odenheim 5/6 und das Stift Wimpfen 1/6; am kleinen und Blutzehnt“ Odenheim 3/6, Stift Wimpfen 1/6 und die Pfarrei 2/6.

1806

Im Staatsvertrag von Württemberg und Baden wird Großgartach an Württemberg abgetreten und dem Oberamt Kirchhausen unterstellt. (Bis 1808 war Großgartach dem Oberamt Kirchhausen zugeteilt, bis 1811 dem Oberamt Brackenheim und seit 1938 dem Landkreis Heilbronn).

1840

Der Lorenzbrunnen wird unter Amtszeit des Schultheiß Mayer für 1.747 Gulden erbaut. 

1844

Gründung der Zichorienwasch- und Trockenfabrik mit Dampfkraft in Großgartach durch die in Ludwigsburg ansässige Firma Heinrich Frank und Söhne.

1846

Reinwald und Taschenwald werden durch Staatsvertrag mit Baden an Württemberg abgetreten (Württ. Reg.-Bl. 1846 S. 128/129).

1848

Die Revolution, die ihren Ausgang in Frankreich genommen hat, findet auch in Großgartach ihre Anhänger.

1848/1849

Abschaffung des Zehnts durch die „Ablösegesetzgebung“.

1854/55

Große Auswanderungswelle nach Amerika (180 Personen).

1856

Einrichtung eine Poststation im Gasthaus Adler.

1863

Gründung einer ersten Feuerwehr nach einem Brand beim Eitels-Bäck.

1865

Erste Wasserleitungen in Asphaltrohren.

1878

Die Eisenbahnlinie Heilbronn – Schwaigern wird eröffnet und ist ab 1880 bis Karlsruhe befahrbar.

1878

Das alte Schulhaus wird abgebrochen und der Unterricht in Gasthäuser verlegt.

3.6.1880

Einweihung des neuen Schulgebäudes, der Lorenzschule, neben dem Rathaus. Geplant für 352 Schülerinnen und Schüler in drei Abteilungen mit zwei Schullehrern und Unterlehrer.

24.10.1880

Geburt des 34. Amerikanischen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower. Sein Stammhaus ist die Schmiede Link, die an der Ecke Heilbronner-/Hoppenstaße stand. Johann Jakob Link emigrierte im Jahr 1733 nach Amerika.

3.2.1881

Gründung eines Darlehenskassenvereins unter Schultheiß Schott im Sinne von Wilhelm Raiffeisen.

19./20.1.1885

Großbrand durch Brandstiftung im Oberdorf. Die Bahnhofstraße wird als „Feuergasse“ gebaut.

11./12.5.1891

Erneuter Großbrand.

1898

Wiederaufbau des Wartturmes auf dem Heuchelberg, dem Heuchelturm.

1905/1906

Zentrale Wasserversorgung.

1906

Der legendäre Luxuszug Paris-Karlsbad mit nur Wagen 1. und 2. Klasse mit Kurswagen von London über Calais und Straßburg befährt die Kraichgaubahn.

1912

Versorgung mit elektrischem Strom.

1912

Bau eines zweiten Schulhauses (Hans-Sauter-Schule).

1913

Neubau des Kirchenschiffs der Lorenzkirche nach Plänen von Prof. Elsässer. In der Kirche ist eine 2020 renovierte originale Walcker Orgel (von H. Frank & Söhne (Zichorienfabrik gestiftet) mit der einzigen in Baden-Württemberg spielfähigen Organola.

1917

Zwei Kirchenglocken, (die mittlere und kleine Glocke) werden  im 1. Weltkrieg eingezogen.

1.11.1920

Einweihung eines Kriegsopferdenkmals für die Gefallenen des 1. Weltkriegs auf dem Kirchplatz nach Plänen des Großgartacher Bildhauers Wilhelm Schäfer. Ein Gegenvorschlag von Prof. Elsässer wird abgelehnt.

22.5.1921

Weihe der wiederbeschafften Glocken der Lorenzkirche, die Friedrich Boger mit den Pferdefuhrwerk in Stuttgart abholte.

1924

Auswanderung von fünf Familien (24 Personen) und 3 Einzelpersonen nach Eldorado in Argentinien.  

1937

Baubeginn der Turn- und Festhalle ( Richtfest 10.3.1939).

22.1.1942

Die große Glocke (gegossen 1774) und die mittlere Glocke (gegossen 1921) der Lorenzkirche werden eingezogen.

15.2.1942

Eröffnung der B 293.

6.-9.4 1944

200 ehemalige Zwangsarbeiter bzw. Kriegsgefangene aus Russland und Polen müssen im Konfirmandensaal der Lorenzkirche untergebracht und versorgt werden.

4.4.1945

Einmarsch und Beschuß durch die Amerikaner vor Ende des 2. Weltkriegs: 
35 Häuser, 44 Scheunen, 29 Ställe, 24 Ställe und Schuppen werden ganz oder teilweise zerstört.

1.10.1945

Wiedereinführung des Schulunterrichtes nach Kriegsende.

1947

Trinkwassermangel: Die Großgartacher Versorgung wird durch eine neue Leitung vom Kirchbrunnen in Schluchtern gewährleitet (neues Pumphaus).

1946-1950

„Hoover-Speisung“ der Schüler (landesweite Hilfsmaßnahme für Schüler zwischen sechs und 18 Jahren).

13.8.1950

Der alte Volksbrauch des Großgartacher Käsritts, wurde nach Entwürfen des Großgartacher Künstlers Richard Herda-Vogel wieder aufgenommen.

10.+11.2.1951

Glockenweihe eines neuen Dreier-Geläutes (a-, g-, und c-Glocken) der Lorenzkirche.

3.10.1952

Einweihung eines 3. Schulgebäudes, der „Gartenschule“ mit Wannenbäder für die Bevölkerung.

1954

Richtfest für die Aussegnungshalle auf dem Friedhof nach Plänen des Architekten Heinz Link.

1954

Erste der jährlichen  „Altersfeier“ der Gemeinde Großgartach im Gasthaus Linde.

1954/55

Einrichtung einer Gemeinschafts-Frostanlage „Frigidaire“ im Untergeschoß der Spar- und Darlehenskasse - zunächst 72, später 96 Gefriertruhen mit 200-400 Liter Inhalt.

1957

Bau und Eröffnung des Freibads.

2.6.1957

Glockenweihe der zwei Glocken der kath. Kirchengemeinde vor der St. Lioba Kirche.

16.6.1957

Weihe der St. Lioba Kirche durch Bischof Leiprecht aus Rottenburg.

17.11.1957

Einweihung eines neuen Kriegsopferdenkmals für die Gefallenen aus dem 1. und 2. Weltkrieg durch Pfarrer Bergmann und Abriss des alten Kriegsopferdenkmals.

1961

Die alte historische Kelter wird abgerissen und durch einen Neubau, die sog. „Betonkelter“ ersetzt. Die „Betonkelter“ muss 1988 einer Wohnbebauung weichen.

1966

Abriss des Lorenzbrunnen.
Abriss des alten Rathauses und Neubau eines Rathauses, das 2009 infolge überhöhter Belastung mit polychlorierten Biphenylen (PCB) nach Beschluss des Gemeinderates abgerissen wird.

1.1.1970

Zusammenschluss der Gemeinden Großgartach und Schluchtern mit den neuen Namen Leingarten.

Recherche: Dr. Werner Eckstein, Fritz Ritter

Quellenangaben:
Heimatbuch Leingarten
Festschrift 1200 Jahre Großgartach
Landkreis HN-Kreisbildstelle: Broschüre von Norbert Jung: O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort“, ein Beitrag zur Glockengeschichte Leingartens, 1957
Historischer Verein Heilbronn: 21 Veröffentlichung 1954: Artikel von Werner Heim „Die Stahlbühle – alte Dingstätten unserer Heimat S. 113 - 136
Oberamt Heilbronn: Nennung Großgartach Oberamt Heilbronn 1865
leo-bw: Großgartach  - Allgemeiner Teil
Wikipedia: Großgartacher Kultur
Hauptstaatsarchiv Stuttgart des Landes BW; Findbuch A 602 www.landesarchiv-be/plink

Lokale Agenda 21

Arbeitskreis Stadtgeschichte
Eine Initiative für die Stadt Leingarten


Agenda ist ein lateinisches Wort und bedeutet "Was zu tun ist". Die Zahl 21 steht für das 21. Jahrhundert.

Der Arbeitskreis LebensRaum beschäftigt sich u.a. mit der Historie der beiden ehemaligen Orte Großgartach und Schluchtern und den Besonderheiten der heutigen Stadt Leingarten. Es ist ein natürlicher Prozess, dass das Wissen über die Vergangenheit verblasst und allmählich verschwindet. Dieses Wissen zu bewahren und zusammen mit den heutigen Merkmalen dieser Stadt jedem zugänglich zu machen, sind Teile der Aufgaben des Arbeitskreises. Daraus entstand die Idee für diese Homepage.

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"Aus erlebter Vergangenheit beginnt Geschichte zu werden" 
Roman Herzog


Leingarten hat eine Jahrtausend lange Geschichte, die wir mit der Lokalen Agenda 21 aufbereiten und der Bevölkerung digital zugänglich machen wollen.

Erlebte Vergangenheit hat jeder Bürger der Stadt Leingarten. Viele wissen etwas zu erzählen, was in der Vergangenheit so war - und wir müssen aufpassen, dass dieses Wissen nicht verschwindet.

Deshalb - wenn Sie historische Bilder, Geschichten oder Unterlagen von den beiden ehemaligen Dörfern Großgartach und Schluchtern haben, wären wir dankbar, davon eine digitale Kopie anfertigen zu können.

Kontakt: E-Mail

Museum "Altes Rathaus"

des Heimatvereins Leingarten


Sind Sie an der Geschichte von Leingarten und an Ausstellungen zu verschiedenen Themen interessiert?
Dann besuchen Sie doch einmal das Museum im Alten Rathaus, das im Jahre 2020 einen Erweiterungsbau bekommen hat.

Infos: Webpage Heimatverein Leingarten