Planung der Eichbottseen 1070 |
Die beiden Eichbottseen entstanden nach der Zusammenlegung von Großgartach und Schluchtern 1970.
„Das „Eichbott-Tal“ wird als Bindeglied zwischen den beiden Ortsteilen (neben dem Freibad und Schulen) mit weiteren Wanderwegen, Spielplätzen und Seen gestaltet“
„Das Naherholungsgebiet Eichbott mit seinen zwei Seen, Arboretum und den beschatteten Spazierwegen bietet vielfältige Erholungsmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein schöner Kinderspielplatz. In den beiden Seen kann nicht gebadet werden. In kurzer Entfernung findet sich das Freibad Leingarten.
(aus der Broschüre „Leingarten – Aufbruch in eine gemeinsame Zukunft“ 1971)
Der obere und untere See sind mit über 20 Fischarten besetzt. Diese sind auf einer bebilderten Übersichtstafel dargestellt. "In beiden Gewässern überwiegt der Forellen- und Karpfenbestand", erklärt der Fischereivereins-Vorsitzende Hans Ulrich. Außerdem gebe es eine vielfältige Mischung an Weißfischarten. Schon seit einigen Jahren ist der Eisvogel in der "grünen Lunge" Leingartens wieder heimisch geworden. In den Seen finde der "fliegende Edelstein" reichlich Nahrung. Die nur drei bis fünf Zentimeter großen Moderlieschen werden vom Vogel des Jahres 2009 besonders bevorzugt. Der Fischereiverein sorgt sich mit Unterstützung der Jugendfeuerwehr mehrmals im Jahr für die Reinhaltung der parkähnlichen Landschaft. Salamander, Lurche und Kröten fühlen sich in dem an der Westseite des unteren Sees gelegenen Biotops wohl, zahlreiche Frösche gibt es im Feuchtgebiet unterhalb der Reitanlagen.
(Eichbottseen - aus Auszug HSt-Artikel von Josef Staudinger–vom 20.8.2010 mit Update12.12.2018)