Vermuteter See in der Leintalaue bei Großgartach aus der Steinzeit.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass ein See zu Zeiten der „Großgartacher Kultur“ in der Leintalaue um die Zeit 4.000 bis 5.000 vor Chr. bei Großgartach existiert hat.
(Vermutung des Heimatforschers Alfred Schliz Anfang 1900er Jahre)
Diese Vermutung stützt sich auf zwei Indizien bzw. Quellen – eine Ältere und eine Neuere:
1926 | Auf die Untersuchung eines untergegangenen Torfmoores bei Großgartach. Im Wiesengrund von Großgartach wurde unter Löss ein altes Torflager aufgedeckt, das pollenanalytisch untersucht wurde. Der 5-seitige Bericht von Dr. Fr. Hüllenlocher von 1926 wurde von Fritz Ritter „ausgegraben“. |
1998 | Durch Funde beim Bau des Regenüberlaufbeckens Leintalaue |