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Um die Jahrhundertwende wollte man nach städtischem Vorbild auch hier im Sommer Gartenwirtschaften anbieten. Es sollte ein Aufenthalt besonderer Art werden, besonders für Familien mit Kindern.
1915 Philipp Link, Polier aus Heilbronn, erhält die Erlaubnis zum Betrieb des Gasthauses „Zur Eisenbahn“ in der heutigen Eppinger Straße 18.
Der spätere Wirt W. Eberbach, gelernter Gärtner, soll mit seinem silberweißen Haar und vornehmen Manieren Eindruck gemacht haben.
Gesellschaften, die mit dem Zug von Heilbronn kamen, waren zu Gast und Zeitzeugen berichten von dieser „gehobenen“ Gaststätte mit Kegelbahn.
Vornehme Gäste aus Heilbronn fuhren mit der Kutsche vor und gut gekleidete Damen trugen Sonnenschirme.
Das Gebäude, das noch zur Firma Heinrich Franck Söhne gehörte, hatte zwei Schankzimmer, einen Saal im Erdgeschoss mit Kegelbahn, einen bewirtschafteten Garten und vier Fremdenzimmer im 1. Stock.