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Geografische Lage der Provinz Misiones

Originaltext von Rudi Diem - Eldorado, Argentinien

29.674 Km2 - Hauptstadt Posadas

Karte Argentinien kl   Misiones Karte bs

Die Provinz Misiones grenzt im Norden an den Fluss Parana, an die Republik Paraguay, an den Iguazu und an Brasilien, wodurch sich ein Dreiländereck bildet.
Im Süden grenzt Misiones an Corrientes und durch den Uruguay Fluss an Brasilien. Im Westen bildet der Parana die Grenze zu Paraguay - im Osten trennen die Flüsse Pepi-Guazu, San Antonio und Uruguay Misiones von Brasilien. Misiones liegt im Nord-Osten der der Argentinischen Republik zwischen Paraguay und Brasilien.

Die Provinz hat eine Oberfläche von rund 30 000 Km2.

Der Boden und damit die Erde ist größtenteils rötlich was zeigt, dass er viel Eisenoxyd erhält. Die rote Erde bildet eine Schicht von 20 bis 30 cm. Sie ist in manchen Zonen, hauptsächlich an Flussufern, durch schwarze Erde ersetzt, die durch die Zersetzung der Blätter der Wälder gebildet wurde. Durch das schwache Gefälle der Hügel schwemmt der Regen alle Ablagerungen in die Täler, die aus diesem Grund sehr reichhaltig an Dünger und Nährstoffen sind.

In Minen findet man Quarzkristalle, eisenfarbigen Quarz, durchsichtige Amethysten und dunkel- oder blasslilafarbene Achate. Außerdem sind Metalle wie Eisenoxyd, Natureisen, pures Eisen, Kupfer und Goldgranite von glänzender goldener Farbe zu finden.

Misiones hat ein warmes, feuchtes Klima. Die Temperatur ist im größten Teil des Jahres sehr hoch. Die Temperaturschwankungen sind sehr groß. So werden im Sommer die 45 Grad erreicht und im Winter sinkt die Temperatur an einige Stellen bis auf 13 Grad minus ab. Es gibt starke Regenfälle, zwischen geschätzt 1 800 bis 2 000 Millimeter pro Jahr.

Wälder bedecken einen großen Teil der Provinz. Es gibt viele wertvolle Hölzer und ungefähr 500 Sorten von Bäumen und Büschen.

Der gesamte Boden der Provinz ist für den Anbau von Zitruspflanzen geeignet. Es gibt eine breite Auswahl an wilden Früchten, die zusammen mit dem angepflanzten Obst (z.B. Ananas, Papayas und sämtliche subtropische Früchte) industriell verarbeitet werden. Außerdem gibt es medizinische Pflanzen, die von den Urvölkern benutzt wurden. Heutzutage werden diese auch industriell verarbeitet und vermarktet.

Gewürzpflanzen, wie zum Beispiel Majoran und Dill, aber auch Stevia (Süßtoff), Gemüse und Hülsenfrüchte werden sehr erfolgreich angebaut und verarbeitet.

In der Fauna kann man sich in Bezug auf Insekten keine größere Palette vorstellen. Es gibt bunte Schmetterlinge, viele Ameisensorten, Mosquitos Uras, Mbariguies, Sandflöhe usw. - aber auch Reptilien, Krokodile, Wildkatzen und verschiedene Giftschlangen, sowie Klapperschlangen, yararas, Korallenschlangen usw. In den Flüssen und Bächen tummeln sich verschiedene Fischsorten, wie z.B. Pacu, Dorados, Surubies, Pacus, Salmon, Manguruyu. An Vögeln gibt es viele Tauben, Papageien, Kolibries, Tukane, Yacutingas, Urakas usw. Das Tierreich ist vielfältig, unter anderem Wasserschweine, Coaties, Wildkatzen, Tiger (Yaguarete), Wildschweine, Beutelratten, Affen, Tapire und Füchse.

Lokale Agenda 21

Arbeitskreis Stadtgeschichte
Eine Initiative für die Stadt Leingarten


Agenda ist ein lateinisches Wort und bedeutet "Was zu tun ist". Die Zahl 21 steht für das 21. Jahrhundert.

Der Arbeitskreis LebensRaum beschäftigt sich u.a. mit der Historie der beiden ehemaligen Orte Großgartach und Schluchtern und den Besonderheiten der heutigen Stadt Leingarten. Es ist ein natürlicher Prozess, dass das Wissen über die Vergangenheit verblasst und allmählich verschwindet. Dieses Wissen zu bewahren und zusammen mit den heutigen Merkmalen dieser Stadt jedem zugänglich zu machen, sind Teile der Aufgaben des Arbeitskreises. Daraus entstand die Idee für diese Homepage.

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Leingarten hat eine Jahrtausend lange Geschichte, die wir mit der Lokalen Agenda 21 aufbereiten und der Bevölkerung digital zugänglich machen wollen.

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Museum "Altes Rathaus"

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