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Fritz Klimke

Fritz Klimke wurde 1913 in Schlesien als jüngstes von 9 Kindern geboren.
Sein beruflicher Werdegang begann mit dem Erreichen der Ausbildung als „Kunst- und Kirchenmaler“ im Alter von 20 Jahren. Dazu kam die die Bildermalerei, womit er sein nächstes Ziel anpeilte.

1936 gründete Fritz Klimke eine Familie mit Friedel, geb. Menzel, seiner großen Liebe. Im Laufe der nächsten Jahre wurden die Kinder Eva, Friedel und Helga geboren, Friedel starb nach der Geburt.
In dieser Zeit gründete Fritz Klimke sein erstes Malergeschäft in Konradserbe, wobei er seine Frau – gelernte Bürokraft – bei sich einstellte.

Dann brach der zweite Weltkrieg aus – Fritz Klimke wurde eingezogen. Gegen Ende des Krieges mussten Frau Klimke mit den Kindern vor den Russen fliehen. Strapazen und viele Tote begleiteten die Flucht, bis die Restfamilie 1945 in Großgartach ankam. Fritz Klimke hatte die Familie dann schnell gefunden. Daraus wurde für die vereinte Familie Großgartach die zweite Heimat.

Adolf Stahl aus Großgartach, Inhaber eines Malergeschäftes, kam aus dem Krieg nicht nach Hause. Fritz Klimke konnte den Namen des Malergeschäftes erwerben. Damit war er faktisch der Nachfolger von Adolf Stahl.

Die Firma hatte großen Zuspruch – die Aufträge kamen aus der ganzen Umgebung bis nach Stuttgart. Zuletzt zählte die Firma 26 Mitarbeiter.
In dieser Zeit entstanden viele Bilder und wurden bis in die USA verkauft.

Die Firma bestand bis zum Tod von Fritz Klimke und wurde danach 1963 aufgelöst.

 - von  Tochter Helga Neumeister, Leingarten - 

Beispiele seiner Arbeiten:

Lokale Agenda 21

Arbeitskreis Stadtgeschichte
Eine Initiative für die Stadt Leingarten


Agenda ist ein lateinisches Wort und bedeutet "Was zu tun ist". Die Zahl 21 steht für das 21. Jahrhundert.

Der Arbeitskreis LebensRaum beschäftigt sich u.a. mit der Historie der beiden ehemaligen Orte Großgartach und Schluchtern und den Besonderheiten der heutigen Stadt Leingarten. Es ist ein natürlicher Prozess, dass das Wissen über die Vergangenheit verblasst und allmählich verschwindet. Dieses Wissen zu bewahren und zusammen mit den heutigen Merkmalen dieser Stadt jedem zugänglich zu machen, sind Teile der Aufgaben des Arbeitskreises. Daraus entstand die Idee für diese Homepage.

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"Aus erlebter Vergangenheit beginnt Geschichte zu werden" 
Roman Herzog


Leingarten hat eine Jahrtausend lange Geschichte, die wir mit der Lokalen Agenda 21 aufbereiten und der Bevölkerung digital zugänglich machen wollen.

Erlebte Vergangenheit hat jeder Bürger der Stadt Leingarten. Viele wissen etwas zu erzählen, was in der Vergangenheit so war - und wir müssen aufpassen, dass dieses Wissen nicht verschwindet.

Deshalb - wenn Sie historische Bilder, Geschichten oder Unterlagen von den beiden ehemaligen Dörfern Großgartach und Schluchtern haben, wären wir dankbar, davon eine digitale Kopie anfertigen zu können.

Kontakt: E-Mail

Museum "Altes Rathaus"

des Heimatvereins Leingarten


Sind Sie an der Geschichte von Leingarten und an Ausstellungen zu verschiedenen Themen interessiert?
Dann besuchen Sie doch einmal das Museum im Alten Rathaus, das im Jahre 2020 einen Erweiterungsbau bekommen hat.

Infos: Webpage Heimatverein Leingarten