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Sitten und Gebräuche - Beerdigungsritual

Unvergesslich diese schöne Jugendzeit im dörflichen Leben und Treiben. Für Spiel und Tanz bot sich das ganze Dorf mit seinen Gassen und Straßen, mit seinen Höfen und Plätzen an. Der ganze Brühl und das Neugärtle waren damals Tummelplatz der Jugend. Im Brühl waren früher keine geschlossenen Gärten angelegt. Dort war ehemals auch die Bleichwiese, auf der die jungen Frauen und Mädchen das selbstgesponnene Leinen gebleicht hatten. Dieses Leinen wurde vom Handweber aus gesponnenem Flachs hergestellt, das nicht zum Kaputtkriegen war. Die letzten Handweber aus jener Zeit waren ein Vorfahre des Wilhelm Scheiber, ein Ahne der Stricklehrerin Johanna Roser und des vor einigen Jahren verstorbenen Mahles-Vetter.

Schluchtern hatte früher viel mehr Weinberge im Ertrag als heute. Die Reben wuchsen am Kiesberg bis zu den Häusern hin. In der alten Kelter, in der zwei hölzerne Pressen riesigen Ausmaßes aufgestellt waren, wurde der Wein gekeltert. Die Pressen wurden beim Abbruch der alten Kelter abgebaut und als Brennholz verkauft.

Viel Poesie lag über den Dingen und dem dörflichen Geschehen. Kein Motorenlärm störte das friedliche Bild. Wenn im Frühjahr die Saat ausgebracht wurde, dann spannte der Bauer die Pferde bzw. die Ochsen oder die Kühe ein und fuhr mit lautem Peitschenknallen vom Hofe. Kuhgespanne waren in unserem Dorfe in jener Zeit in der Überzahl. Da wimmelte das Feld voll Menschen und Gespannen, um das schöne Wetter auszunützen und die Frucht für die neue Ernte auszubringen. Wenn dann abends Fütterzeit war, wurde das Vieh der in der Nähe liegenden Höfe zur Tränke in den Kirchbrunnen getrieben, die andern mussten das Wasser von den wenigen Dorfbrunnen holen. Die Mädchen machten im schönen Frühlingswetter ihren Reigen. Die Buben ließen ihre Tanzknöpfe kreiseln, oder trieben sonst allerlei Kurzweil. Und wie melodisch klang am Sommermorgen das Sensendengeln durch das Dorf. Es war wie feines silbernes Glockenläuten. Wenn der Tau noch auf den Gräsern lag und die Sonne noch nicht aufgegangen war, zogen die Mäher hinaus, um taufische Halme zu mähen.

Der Jahresablauf unserer Vorfahren vor der Jahrhundertwende und früher war ganz auf das dörfliche Leben mit seiner bäuerlichen Bevölkerung abgestimmt. Die Sonn- und Feiertage wurden damals gewissenhaft eingehalten. Als weltliche Hauptfeste galten die Kirchweih und das Erntedankfest, im Volksmund auch Erntgans genannt. Auf diese Festtage freute sich ganz besonders die Jugend, weil sie da vom frühen Nachmittag bis um Mitternacht dem Tanz huldigen konnten. Und auf diese Tage wurde von den jungen Burschen das ganze Jahr über gespart. Denn da wollten sie mit der Angebeteten groß ausgehen und die Kreuzer springen lassen. Sonst vollzog sich, wenn keine äußeren Einwirkungen den Frieden des Dorfes störten, alles im richtigen Gleichmaß. Es wurde gesät und geerntet, geliebt und gestorben, und die wenigen Freuden des Lebens mit Bedacht genossen. Nach getaner Arbeit fanden sich die Menschen zusammen zum Vorsitz und erzählten aus guten und bösen Tagen, erzählten von Not und Tod, von Krieg und Elend; aber auch von Glück und Zufriedenheit, vom Leben so wie es sich zutrug im Ablauf des Jahres. Sie erzählten von Geistern, von guten und bösen, von Helden und uralten Sagen. Im Sommer saßen die Bewohner auf dem Römer vor dem Haus. Auch die große Politik und die Lasten und Abgaben, die zu zahlen waren, kamen dabei zur Sprache. Die Mädchen machten ihre Reigen auf der Straße, die Burschen aber ihre Kriegs- und Räuberspiele. Dazwischen gackerten die Hühner, schnatterten die Gänse, und watschelten die Enten, und alles Leben im Dorf spielte sich in jenen Zeiten auf der Straße ab. Da brauchte man noch keine Sorge zu haben, dass irgendeinem ein Verkehrsunfall zustoßen würde. Die Postkutsche, die ab und zu durch das Dorf fuhr, störte niemand. An den langen Winterabenden wurde der Vorsitz in die Häuser verlegt. Da wurde dann ein Krug Most, vielleicht auch mal ein Krug Wein (wenn der Jahrgang gut geraten war) auf den Tisch gestellt und den Gästen eingeschenkt. Im Ofen schmorten die Bratäpfel, die Ahne saß im Lehnstuhl und strickte. Der Bauer hatte sich eine Arbeit vorgenommen: entweder schnitzte er irgendeinen Gebrauchsgegenstand oder flocht Weidenkörbe oder tat sonst etwas Nützliches. Dazwischen wurde erzählt, auch mal ein schönes Volkslied gesungen, bis es Zeit war ins Bett zu gehen. Die Beleuchtung war ganz früher der Kienspan, dann die Wachskerze, später die Petroleumlampe, was schon ein gewaltiger Fortschritt war. Das elektrische Licht wurde bekanntlich in unserer Gemeinde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der Mühle Geßmann in den Häusern eingerichtet. In den anderen Häusern waren vor allen Dingen die jungen Mädchen und lernten von der Ahne, die Spindel zu führen.

Und da wo junge Mädchen sind, sind natürlich die jungen Burschen nicht allzu weit. Der Heiner oder der Frieder nahm die Blockflöte oder die Fiedel zur Hand und flugs drehten sich Mädchen und Burschen beim Tanze. Auch manch Älteres hat dabei freudig mitgemacht, dann gings aber wieder an die Arbeit und dazwischen sang man die alten Volksweisen. Und schon rückte die Geisterstunde näher. Vorher musste alles zu Hause sein. Man verabschiedete sich und freute sich schon auf den nächsten Abend.

Dort wo die alte Straße, auch Römerstraße genannt, vom Schalkweg über das Grundstück des August Geßmann bis zu Karl Zimmermann führte, da stand früher das Zollstöckle, also die Zollschranke. Diese Straße war in den Umrissen als Hohlweg vor Bebauung dieses Geländes noch gut sichtbar. Früher wurde dort der geringe Schutt, der anfiel, abgeladen. Bei diesem Zollstöckle stand die sogenannte Brechhütte, eine weitere war in der Großen Hohle auf dem Gemeindegrundstück links vor der Umgehungsstraße 293. Neben diesen Brechhütten waren die sogenannten Brechlöcher, über die Stangen gebreitet waren. Diese Einrichtungen dienten dazu, den damals noch angebauten Hanf von seiner äußeren harten Hülle zu befreien, um das feinere Gespinst, das verarbeitet werden sollte, zu gewinnen. Dazu wurde in den Brechlöchern ein Feuer entzündet, der Hanf auf die Stangen ausgebreitet, und solange gewendet, bis er trocken war. Dann wurde der Hanf auf einem Brechbock von der Schale befreit. Diese Arbeit besorgten in der Regel junge Mädchen. Da war nun folgender Brauch früher lebendig:

Wenn die jungen Burschen an den Brechhütten vorbeikamen, wurden sie von den Mädchen angehalten und durften erst weitergehen, wenn sie ein Weggeld bezahlt hatten. Die meisten Burschen verstanden den schönen Brauch, wollten außerdem den Schönen gegenüber nicht als geizig gelten und bezahlten ihren Tribut. Doch soll es auch welche gegeben haben, die nicht einen Kreuzer herausrückten. Denen soll es aber seitens der holden Mädchen schlecht ergangen sein. Hohn und Spott mussten sie das ganze Jahr über von dem zarten Geschlecht hinnehmen.

An Brauchtum ist, falls es dies auch bei uns in größerem Umfang gegeben haben sollte, nicht mehr viel erhalten. Eine Begebenheit wäre hier zu erwähnen. Man kann es nicht gerade als Brauch bezeichnen, sondern als ein Versprechen, das die Vorfahren einst wegen Errettung aus Seuchengefahr ihres Viehs abgelegt hatten. An diesen Tag erinnert heute noch ein mehr oder weniger gutbesuchter Erinnerungsgottesdienst. Es ist der 27. September, der sogenannte Viehfeiertag. Als unsere Ahnen diesen Tag als Feiertag einführten, grassierte eine verheerende Viehseuche, durch die ganze Ställe an Vieh hinweggerafft wurden. Eine geringe Herde, von Kühen, Rindern und Kälbern, wurde auf die sogenannte Kühstel (Kuhstall) getrieben, um isoliert vom Seuchenherd im Dorf, dort solange zu verbleiben, bis keine Gefahr mehr für die Ansteckung der Tiere bestand.

Ein Hirte war draußen und versorgte das Vieh. Alltäglich wurde dem Mann das Essen bis zum Riedbrünnle gebracht und dort abgelegt. Der Hirte holte sich dort seine Wegzehrung und kam so mit keinem aus dem Dorf in nähere Berührung. Der Bestand des abgesonderten Viehs konnte restlos gerettet werden. In beiden Kirchen wurde nach dem Eintrieb des gesunden Viehs ein Dankgottesdienst mit Te Deum abgehalten; und ein feierliches Versprechen vor Gott abgelegt, zur Erinnerung an diesen Tag alljährlich am 27. September den Viehfeiertag verbunden mit einem Gottesdienst abzuhalten. Und aus Dankbarkeit für glückliche Errettung aus Seuchengefahr an diesem Tag kein Rind als Zugvieh einzuspannen. Dieses Versprechen wurde von den Nachkommen getreulich eingehalten. So lange es noch Kuh- und Ochsengespanne gab, wurde an diesem Tag kein Rind eingespannt. Am Viehfeiertag haben die Landwirte meistens das Obst geerntet und mit Handwagen selbst heimgefahren. Das Vieh hatte ja Feiertag. Wehe dem Bauern, der dortmals eine Kuh eingespannt hätte. Er wäre als Frevler gebrandmarkt worden.

Durch die Motorisierung in der Landwirtschaft hat dieser Viehfeiertag viel an Bedeutung eingebüßt. Doch wäre es schade, wenn dieser Tag ganz in Vergessenheit geraten würde. Denn eines bleibt bei allem Fortschritt und aller Motorisierung bestehen, das Versprechen, das unsere Ahnen einst aus Dankbarkeit gegen Gott abgelegt hatten.

(von Paul Gräsle sen. über die 1920er Jahre)
Großgartach teilte man in zwei Hälften ein, Unterdorf und Oberdorf – östlich der Lorenzkirche war das Unterdorf, westlich das Oberdorf.
Das Viertel um die Brunnenapotheke war das „Brittlesviertel“. Bei langem Regenwetter musste man Bretter legen, damit man nicht im Dreck versank.
Im Oberdorf wohnten die reichen Bauern. Der reichste Bauer war der Boger.
Bis auf den heutigen Tag sagen die Älteren Einwohner zur Nordheimer-Straße „Klinge“; zur Heuchelbergstraße „Bunnenhohle“; zur Bahngasse „Gaisgässle“; zur Kastanienstraße „Gaisbuckel“.

(von Paul Gräsle sen. über die 1920er Jahre)
Gegenüber des Evang. Kindergartens in der Hafnerstraße hat früher der Häfner gearbeitet. Häfner ist ein alter Beruf, den es nicht mehr gibt. Ein Häfner hat alles gemacht, was man aus Lehm machen kann: Kannen, Töpfe, Teller – auch Blumentöpfe usw.  Den Lehm dazu hat er aus der Lehmgrube in der Nordheimer Straße (am Ende des Dorfes rechts) geholt. Dort gab es den „richtigen“ Lehm!
Auch andere Leute haben dort Lehm geholt, z.B. für den Hausbau für das Geflecht zwischen den Balken.
Der Häfner hat dann den Lehm verarbeitet, gebrannt und nach Bedarf auch glassiert.
Die Gräsles haben beim Häfner (Name „Schweikert“) vor allem Blumenhäfen gekauft. „Man konnte jederzeit dort hin“. Der Häfner war auch „nicht so arg teuer“.

(von Paul Gräsle sen. über die 1920er Jahre)
Vom Mainhardter Wald kamen immer wieder Pferdefuhrwerke ins Dorf und riefen: „Saaand, Saaand!“ Die Leute kamen dann aus ihren Häusern und kauften losen Sand. Der helle Sand wurde genommen, um die Stuben sauber zu machen. Es wurde ein Becher Wasser auf den Boden „verläppert“ – dann kam der Sand drauf. Dieser nahm beim Fegen den Dreck der Stube mit.
Dies geschah etwa bis Mitte der 1920er Jahre. Später wurde der Boden eingeölt und nicht mehr mit Sand gereinigt.

(von Paul Gräsle sen. über die 1920er Jahre)
War jemand im Dorf gestorben, wurde der „Leichenschauer“ gerufen, der feststellte, ob jemand wirklich tot ist. Der hat auch die „Leichenträger“ bestimmt (Nachbarn, Verwandte, Freunde). Der Tote lag dann zu Hause (wurde dort auch gerichtet – gewaschen und angezogen) bis die Beerdigung war.
Die Leichenträger haben den Sarg auf die Achsel genommen. Der Polizeidiener ging dem Leichenzug voraus – mit voller Uniform, langem Säbel und Helm mit Spitze. Dann kam der Chor. Danach der Sarg mit den Leichenträgern.
Hinter dem Sarg kamen die nächsten Angehörigen, dann die Trauergäste.
War der Weg zum Friedhof weit, wurde der Sarg für einige Zeit auf zwei Böcken abgestellt. Da es noch keine Leichenhalle gab, ging der Leichenzug vom Trauerhaus zum Friedhof. Die Leute standen vor ihren Häusern und schlossen sich dem Zug an. Am Tag vor der Beerdigung ging die Frau des Totengräbers durchs Dorf und schrie: „Morgen Mittag um 2 Uhr sollt ihr ins Leid stehn!“.
Hinterher war es üblich, im Haus des Verstorbenen den Leichenschmaus zu halten – meist Butter und Käs mit Brot (Kaffee gab’s keinen). Unter Umständen wurden dabei auch Äcker verteilt!
Später wurde der Sarg auch mit dem gemeindeeigenen Leichenwagen (mit Pferdegespann) zum Friedhof gefahren wurde.
Nach einem Trauerfall war es üblich, dass die nächsten Angehörigen ein Jahr lang Trauerkleidung trugen.

(von Paul Gräsle sen. über die 1920er Jahre)
Damals gab es einen Gänsgarten – er war im Gewann Säubruch (heutiges Dautel-Gelände). Es gab dort ein Sumpfgebiet, ein Wäldchen und auch einen Teich.
Morgens ging die Gänshirtin durch die Straßen, blies in ein Horn – und die Bauern trieben ihre Gänse auf die Straße. Die Gänshirtin marschierte mit den Gänsen zum Gänsgarten. Die Tiere wurden tagsüber nicht gefüttert. Am Abend wurde der Gänsgarten geöffnet – und die Gänse flogen dem Dorf zu. Aber jede Gans fand ihren Stall wieder! Die Gänsehirtin war Frau Willet – sie war groß und stank schon von weitem; nebenher sammelte sie Brunnenkresse, Kamille und Waldmeister und verkaufte ihre Kräuter.

(von Paul Gräsle sen. über die 1920er Jahre)
Bei den Wengertern war die Weinlese im Herbst der wichtigste Zeitabschnitt. Da es noch keine Genossenschaft gab, vermarkteten sie ihren Wein selbst.
Der Herbst wurde auf einen bestimmten Tag festgesetzt. An diesem Tag wurde der Herbst eingeschossen. Die Wengerthüter schossen morgens vom Gewann Rosenberger über das Dorf. Beim Traubenlesen ging es nicht so hektisch zu wie heute. Es wurde oft gesungen und viel Feuerkskörper losgelassen. Beim „Lesen“ wurde auf jede Beere geachtet.
Abends, wenn die Fuhrwerke heimfuhren, war es wie ein Festzug, manche Pferde hatten Glocken an dem Kummet. Die Wengerter, die im Hof keinen Platz hatten, stellten ihre Zuber und Butten vor das Haus auf den Gehweg.
Nach dem Keltern kamen die Weinkäufer und kauften Wein. Von Frankenbach und Böckingen kamen viele Privatleute mit dem Handwägelchen und holten sich ein Fässchen Wein

Kaesritt 1958 Wasen
 Herold Walter Reuther beim Festzug 1958  Käsritt auf dem Wasen in den 1950er Jahren 
Kaesritt Festzug  Kutsche mit Ehrengaesten
   Kutsche beim Festzug mit den Ehrengästen
Festdamen  
Festdamen  

Der Großgartacher Käsritt ist DAS Traditionsfest in Leingarten.
Wie ist jedoch der geschichtliche Hintergrund und wie fanden die ersten Käsritte ab Anfang der 1951er Jahre statt?

Rudi Vollert schrieb eine Chronik des Großgartacher Käsritts
aus: Unterm Heuchelberg - Berichte des Heimatvereins Leingarten 4. Jahrgang - Nr. 28 Juni -Oktober 1979

Bitte die einzelnen Kapitel auswählen:

Großgartacher Käsritt - Geschicht und Neubeginn

Der Erste Käsritt 1950 - am 13. August

Käsritt 1951 - am 12. August

Käsritt 1952 - am 10. August

Käsritt 1953 - am 23. August

Käsritt 1954 - am 5. September

Käsritt 1955 - am 4. September

Käsritt 1958 - am 15. Juni

Käsritt 1959 - am 12. Juli

Käsritt 1965 - am 12. September

Käsritt 1967 - am 10. September

Käsritt 1969 - am 4. September

Käsritt 1971 - am 19. September

Käsritt 1974 - am 15. September

Käsritt 1979 - am 9. September

Die Zukunft des Käsritts

Die Reiterabteilung des SV Leingarten spielt im Käsritt natürlich eine der wichtigsten Rollen.
Heiner Henning schrieb einen interessanten Bericht über den Käsritt aus der Sicht der Reiterabteilung:

Die Käsreiter

Lokale Agenda 21

Arbeitskreis Stadtgeschichte
Eine Initiative für die Stadt Leingarten


Agenda ist ein lateinisches Wort und bedeutet "Was zu tun ist". Die Zahl 21 steht für das 21. Jahrhundert.

Der Arbeitskreis LebensRaum beschäftigt sich u.a. mit der Historie der beiden ehemaligen Orte Großgartach und Schluchtern und den Besonderheiten der heutigen Stadt Leingarten. Es ist ein natürlicher Prozess, dass das Wissen über die Vergangenheit verblasst und allmählich verschwindet. Dieses Wissen zu bewahren und zusammen mit den heutigen Merkmalen dieser Stadt jedem zugänglich zu machen, sind Teile der Aufgaben des Arbeitskreises. Daraus entstand die Idee für diese Homepage.

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"Aus erlebter Vergangenheit beginnt Geschichte zu werden" 
Roman Herzog


Leingarten hat eine Jahrtausend lange Geschichte, die wir mit der Lokalen Agenda 21 aufbereiten und der Bevölkerung digital zugänglich machen wollen.

Erlebte Vergangenheit hat jeder Bürger der Stadt Leingarten. Viele wissen etwas zu erzählen, was in der Vergangenheit so war - und wir müssen aufpassen, dass dieses Wissen nicht verschwindet.

Deshalb - wenn Sie historische Bilder, Geschichten oder Unterlagen von den beiden ehemaligen Dörfern Großgartach und Schluchtern haben, wären wir dankbar, davon eine digitale Kopie anfertigen zu können.

Kontakt: E-Mail

Museum "Altes Rathaus"

des Heimatvereins Leingarten


Sind Sie an der Geschichte von Leingarten und an Ausstellungen zu verschiedenen Themen interessiert?
Dann besuchen Sie doch einmal das Museum im Alten Rathaus, das im Jahre 2020 einen Erweiterungsbau bekommen hat.

Infos: Webpage Heimatverein Leingarten